Vom Rucola bis zum Radieschen, vom Schnittsalat bis zum Salbei schon alleine die Auswahl des Salat- und Kräutergartens der Pizzeria Chadafö auf Marguns ist außergewöhnlich. Außergewöhnlich hoch liegen die Beete dann erst recht, nämlich auf knapp 2.400 Höhenmetern. Um das gute Gedeihen kümmert sich dort oben aber nicht nur die reine Bergluft, sondern genauso Koch Jürg Winkler höchstpersönlich und an die 1,5 Stunden pro Tag. Überhaupt hat Frische in den insgesamt 34 rustikalen Berghütten, Gourmetrestaurants oder Hotels der Bergbahnen ENGADIN St.Moritz, etwa auf der Diavolezza, auf Corviglia und auf Muottas Muragl oberste Priorität. Diese rufen hier zum Wandererlebnis der kulinarischen Art und servieren Spezialitäten der Schweizer sowie der Internationalen Küche allesamt angereichert mit der „Würze“ des unvergleichlichen Gebirgspanoramas.
Was untertags durch die Engadiner Bergsonne reift und seine Blätter in frischer Bergluft wiegt, wird in den oft sehr kühlen Sommernächten mit Folie abgedeckt. Unterstützt wird die Salat- und Kräuterernte vom Naturdünger, den wirklich glückliche Kühe auf der benachbarten Alp produzieren. Seit 15 Jahren nennt Marguns den Salatgarten sein eigen, seit Jürg Winkler für das leiblichen Wohl der Gäste auf Marguns sorgt, ist er auch gern für die (Salat-)Gartenarbeit verantwortlich. Das Ergebnis auf einer Fläche von 12 x 1,5 Metern gibt seinem Bemühen Recht. Was hier gedeiht, Basilikum, Majoran oder verschiedenste Salatarten, bereichert die Speisekarte der Pizzeria Chadafö. Bestellt werden die italienischen Gerichte vom Kleinkind ebenso häufig und gerne wie vom Bankdirektor, der zudem die Vielfalt der Weinkarte genießt. Auf der langen Gästeliste stehen hier vor allem Stammgäste, obwohl die „Konkurrenz der Kollegen“ groß ist.
Ein besonderes Schmankerl der Gastronomie der Bergbahnen ENGADIN St.Moritz ist beispielsweise die Via Gastronomica bei der man „in drei Gängen“ wandert. Nach dem Brunch auf der Bergstation Furtschellas und dem Mittagessen im Hotel Fex im autofreien Fextal, schmeckt das Dessert in der Chesa Pool, einem 400 Jahre alten Engadiner Haus, besonders gut. Die Routen sind dabei individuell variierbar. Wie viele Kilometer oder Höhenmeter der wandernde Gourmet per Pedes zurücklegt, bleibt in der Engadiner Bergwelt sowieso jedem selbst überlassen. Alle gastronomischen Stationen, inklusive Fernblick von der Sonnenterasse, sind weitgehend mit den Bergbahnen zu erreichen. Das kostenfreie Dauerticket gibt es bereits ab der zweiten Übernachtung in einem der über 70 ausgewählten Hotels der Region obendrein.
Eine schwierige Wahl hat man hingegen bei der Ankunft im Berggasthaus Diavolezza (2.978 m) zu treffen. Das Risotto mit frisch aufgeraspeltem Trüffel ist fast ein Muss für jeden Feinschmecker. Aber genauso munden die urchigen Engadiner Speisen wie Gerstensuppe oder Capuns (in Mangold eingewickelter Spätzleteig) auf der Diavolezza, die ihren Namen der Legende einer schönen Teufelin zu verdanken hat. Eher himmlisch ist die Ruhe dort oben. Um den Genuss für die Sinne abzurunden, bietet sich ein Glas Champagner im höchsten Jacuzzi der Welt an.
Dank der 100 jährigen Standseilbahn wird ebenfalls auf Muottas Muragl mit frischen Produkten gekocht, denn mit ihr werden alle Zutaten täglich frisch auf den Berg gebracht. Der Aussichtsberg kredenzt neben dem vielfältigen kulinarischen Aufgebot die romantischste Seite der Gebirgswelt. Das Erlebnis für die Sinne kostet man dann am besten beim Mountain Dining aus: ein Candle-Light-Dinner im Berggasthaus Muottas Muragl verwöhnte auch schon den Gaumen von zahlreichen Prominenten und Künstlern.
Alle 34 gastronomischen Stationen, inklusive Fernblick von der Sonnenterasse, sind weitgehend mit den Bahnen zu erreichen. Das kostenfreie Dauerticket im Angebot Bergbahnen inklusive gibt es bereits ab der zweiten Übernachtung in einem der 70 ausgewählten Hotels der Region obendrein.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.bergbahnenengadin.ch.