Pressemitteilung – 18. April 2011

Via Bregalia: Trekking von der Schweiz nach Italien

Auf den Wegen der Kunst und der Natur

Sich in der romantischen und gleichzeitig wilden Natur des Bergells bewegen und dabei noch kleine oder grössere geschichtliche Schätze entdecken. All dies bietet sich bei den Wanderungen von der Schweiz nach Italien, auf der „Via Bregaglia“. Die grenzüberschreitenden Wege führen in verschiedenen Etappen, auf einfachen Pfaden durch Täler und über Pässe – von Maloja nach Chiavenna. Ob man dabei auf dem „Historischen Talweg“, auf der „Panoramaroute des Bergells“ oder auf der „Route Bergüberquerung“ wandert, bleibt jedem selbst überlassen. Ganz sicher gibt es auf jeder der Routen die eine oder andere ‚Begegnung’ mit den berühmten Malern Giacometti, Segantini und Varlin. Das Angebote Via Bregaglia ermöglicht den Wanderern, ohne das Gewicht des Gepäcks zu marschieren und in typischen romantischen Dörfern in verschiedenen Unterkünften zu übernachten.

Ausgehend von Maloja auf 1817 m ü. M. führen die 2-, 3- oder 4-tägigen Wanderungen auf drei unterschiedlichen Routen ins klimatisch milde Chiavenna auf 333 m ü. M.. Mit Karte und Picknick im Rucksack ausgerüstet erlebt der Besucher atemberaubende Aussichten auf die Granitgipfel und geniesst die Schönheit der Natur und der Kunst, während sein Gepäck mit dem Postauto bis ins Hotel gebracht wird.

Wer sich für den „Historischen Talweg“ entscheidet, der wandert durch eines der schönsten Bergtäler, und kommt an zahlreichen historischen und natürlichen Monumenten vorbei. Die „Panoramaroute des Bergells“ führt von Maloja nach Soglio auf der rechten Seite des Talbodens entlang, bis es dann auf dem Höhenweg über die Grenze nach Savogno geht. Von dort geht es dann wieder abwärts bis nach Chiavenna, u.a. vorbei an den Wasserfällen Acqua Fraggia. Auf der „Route Bergüberquerung“ führt der Weg zunächst von Maloja bis Bondo durch den Talboden und dann hinauf bis Ceresc. Gewandert wird hier  auf einer Durchschnittshöhe von 1'000 m. ü. M., mit einem traumhaften Blick auf die fast 3'000 m hohen Gipfel des Bergells.

Direkt an den Wanderrouten oder in den Etappenorten gibt es viel Sehenswertes zu entdecken. In Maloja lohnt sich ein Abstecher zu den sieben Gletschermühlen und zum Atelier von Giovanni Segantini. Am Fusse des Malojapasses, im kleinen Dörfchen Casaccia ist es z. B. die Ruine der Kirche San Gaudenzio zu besichtigen. In Vicosoprano, der alten Hauptstadt des Tales, gibt die Folterkammer des Prätoriums Einblicke in die Lebensumstände während des Frühbarocks. Das Grab des Malers Varlin kann in Bondo besucht werden, und auch der Palazzo Salis ist dort sehenswert. Das Schloss Castelmur, ehemals eine mittelalterliche Burg, von der die auf das 13.Jh. zurückgehenden Grundmauern und der Turm erhalten geblieben sind, befindet sich in Promontogno. Soglio, liegt nicht nur auf der Sonnenterrasse des Tals, sondern war auch schon zu prähistorischen Zeiten besiedelt, wie an Hand von archäologischen Funden belegt wurde. Einblicke in des Leben der Familien-Dynastie der Familie Salis-Soglio gibt es im heutigen Hotel Palazzo Salis, hinter dem sich ein wunderschöner barocker Garten mit Mammutbäumen befindet. Aus Stampa stammt die weltberühmte Künstlerfamilie Giacometti. Das dortige Talmuseum beherbergt einige ihrer Werke, ebenso einige von Varlin. In Castasegna ist der Name Programm (castagna, in dt. Kastanie), denn in diesem Grenzdorf ist nicht nur der grösste Esskastanienwald Europas, sondern auch ein sehr interessanter Kastanien-Lehrpfad. Charakteristische Häuser, die eng aneinander gebaut sind sowie die engen und stufigen Gassen bestimmen das Bild des antiken Dorfes Savogno. Am Ziel angekommen, wartet in Chiavenna nicht nur ein fast mediterranes Klima, sondern auch ein ausserordentlich gut erhaltener historischer Stadtkern. Und wer genau umgekehrt wandert, fängt hier an ...

Die Wege sind von Mai bis Oktober begehbar. Das Pauschalangebot „Via Bregaglia“ ist ab CHF 322,- (EUR 250.00) buchbar und enthält: Übernachtung, Picknick, Gepäcktransport, ausführliche Informationen für die Wanderungen, eine Karte des Gebiets als auch der Eintritt in Museen und Palazzi.

Weitere Informationen unter www.viabregaglia.ch

Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:

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